Rezension: Light Up The Sky von Emma Scott

KLAPPENTEXT

ERSTER SATZ

Meine Lungen füllten sich, und plötzlich war ich wach, und das Chaos stürmte auf mich ein.

MEINE MEINUNG

Kennt ihr so Geschichte, die ihr mit eurem kompletten Herzen spüren könnt? Auch nachdem ich das Buch beendet habe, gehen mir die Charaktere nicht mehr aus dem Kopf, ich fühle mich immer noch so, als wäre ich in mitten der Geschichte und ich will nicht, dass es aufhört. Kennt das jemand?

Mir hat ja bereits das erste Buch, Bring Down The Stars, schon unheimlich gut gefallen und konnte es deshalb kaum erwarten den zweiten (und letzten, *schnief*) Teil zu lesen.

Bring Down The Stars hat plötzlich und an der wohl denklich schlimmsten Stelle geendet und uns deshalb mit einem riesen Cliffhanger zurückgelassen. Um ehrlich zu sein hatte ich ein wenig Angst den neuen Teil aufzuschlagen und weiterzulesen, da ich wusste, dass Emma Scott kein Problem damit hat, uns unsere Herzen herauszureißen. Ich werde nicht darauf eingehen, in wie weit sie das auch hier gemacht hat, da ich nicht Spoilern will, aber ja, meiner Meinung nach hat sie das auch in diesem Buch geschafft.

“Lang mögen die schönen Herzen leben, 

wie deins,

so grenzenlos weit und tief, Canyons der Vergebung,

Kathedralen der Schönheit und Liebe

mit offenen Türen,

ein Hafen für müde Läufer,

deren Rennen vorüber ist.”

Es gibt so viele Szenen, die mich berührt haben und die dazu geführt haben, dass ich die Charaktere noch mehr ins Herz geschlossen habe. Weston hat mir ja bereits zu Beginn unheimlich gut gefallen, da er so vielschichtig, stark und einfühlsam war. Seine Freundschaft zu Connor, und umgekehrt, hat mich so berührt und ich fand es toll, dass auch diese Beziehung so stark in den Büchern thematisiert wurde.

Autumn hat mir in Light Up The Sky sogar noch besser gefallen, als in Bring Down The Stars. Erst einmal finde ich es unheimlich inspirierend, wie sehr es ihr am Herzen liegt anderen Menschen zu helfen. Sie macht das auf eine unaufdringliche Art, und kämpft für alles, was ihr am Herzen liegt. Sie hat den anderen Charakteren Raum zum Heilen gelassen, keine Dramen heraufbeschworen und sich an den richtigen Stellen zurückgehalten, was ich sehr geschätzt und erfrischend fand.  Ihre Beziehung zu Weston intensivierte sich im zweiten Band noch mehr und mein Herz ist dabei geschmolzen, mit wie viel Respekt und Liebe sie miteinander umgegangen sind.

“Du kennst mich besser als jeder andere”, sagte ich, jetzt mit sanfter Stimme. Ich streichelte ihre Wange, dann wieder ihr Haar. “Niemand kennt mich so wie du. Niemand.”

Die eigentliche Thematik des Buches habe ich tatsächlich nicht erwartet, fand sie aber sehr wichtig, teils auch informativ und wünsche mir, dass sie noch öfter in Büchern auftauchen wird. Auch, wie die Charaktere damit umgegangen sind hat sich sehr echt angefühlt und am liebsten hätte ich alle in den Arm genommen.

ZUSAMMENFASSUNG

Alles in allem hat mir Light Up The Sky sogar noch ein Ticken besser gefallen, als Bring Down The Stars. Bei dem Buch handelt es sich nicht nur eine wunderschöne Liebesgeschichte, die durch Mark und Bein geht, die man mit ganzem Herzen und ganzer Seele durch die Seiten hindurch spüren kann, sondern auch darum, wie wichtig Freundschaft ist und, dass man seine Hoffnung nicht aufgeben soll, auch wenn es so scheint, als gäbe es keine mehr.

Am liebsten würde ich gleich beide Bücher noch einmal lesen. Ich weiß, dass die Geschichte mich noch länger begleiten wird, mir die Charaktere noch länger im Gedächtnis bleiben werden und, dass sowohl Bring Down The Stars als auch Light Up The Sky schon jetzt auf meinem Re-read Stapel liegen.

MEINE BEWERTUNG: 5/5 ★

Mehr Details über Light Up The Sky auf Goodreads and Amazon.

Picture Cover: Amazon ; Synopsis: Goodreads

Franziska

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